Mittwoch, 20. März 2013

Pandemie

Pandemie, ein Coop Game für 1 bis 4 Spieler von Pegasus Spiele, mit der Erweiterung "Auf Messers Schneide" auch mit 5 Spielern spielbar. Dieses Spiel war DAS Spiel das mich näher zu diesem fantastischen Hobby brachte. Ein Kooperativspiel, das heißt, dass die Spieler gemeinsam gegen das Spiel antreten. In diesem Fall geht es darum die Welt von 4 Krankheiten (die von Würfeln in 4 verschiedenen Farben dargestellt werden), die sich immer mehr ausbreiten, zu retten.

Es war zwar nicht das erste Spiel seiner Art (Coop), davor gab es zum Beispiel Schatten über Camelot und Herr der Ringe vom wohl bekanntesten Spieledesigner den es heute gibt Dr. Reiner Knizia, dem Designer Matt Leacock gelang mit diesem Spiel jedoch etwas das den anderen Spielen nicht gelang, den Mainstream anzusprechen. Es war auch für das Spiel des Jahres 2009 nominiert.



Zu Beginn des Spiels bekommt jeder eine Rollenkarte, davon gibt es im Grundpspiel 5 verschiedene. Jede Rolle hat seine eigenen Eigenschaften und Vorteile. Doch dazu etwas später mehr.

 

Beim Aufbau des Spielbrett liegen bereits einige Seuchenwürfel in den Städten, dies wird per zufälligen Kartenziehen bestimmt welche das sind und wieviele Würfel darauf kommen (max. 3 von einer Farbe). Wenn man zu spielen anfängt sollte das ca. so aussehen:


Dann wird noch der Schwierigkeitsgrad bestimmt indem man mehr oder weniger "Epidemie"Karten in den Nachziehstapel mischt. Es bekommt auch jeder eine bestimmte Anzahl an Spielerkarten auf denen Events zu sehen sind oder Städte darauf abgebildet sind. Diese haben ebenfalls einen farbigen Balken am oberen und unteren Ende für die jeweilige Krankheit die damit geheilt werden kann.


In Atlanta befindet sich das CDC (Center for Disease Control) und alle Spieler starten in dieser Stadt.

Wenn man am Zug ist hat man mehrere Aktionen zur Auswahl aus denen man wählen kann. Jeder Spieler hat 4 Aktionspunkte (AP) zu vergeben.
Es gibt "Einfache Aktionen" und "Besondere Aktionen".
Einfache dienen im Prinzip zu Fortbewegung. So kann man:

1) mit dem Auto fahren (in eine benachbarte Stadt ziehen)
2) Direktflug (eine Karte ablegen und die abgebildete Stadt ziehen)
3) Charterflug (die Karte ablegen auf der der momentane Standpunkt abgebildet ist um in eine beliebige      Stadt zu ziehen) oder
4) Zubringerflug (von Forschungslabor zu Forschungslabor ziehen)

Die besonderen Aktionen sind:

1) Forschungslabor errichten (Karte mit momentanen Standpunkt ablegen um Labor zu bauen) Ausnahme: Der Betriebsexperte muss keine Karte ablegen sonder nur zeigen, dass er sie wirklich hat.
2) Gegenmittel entdecken (5 Karten derselben Farbe in einem Forschungslabor auslegen). Ausnahme: Der Wissenschaflter benötigt nur 4 Karten derselben Farbe.
3) Seuche behandeln (Für einen AP darf man einen Seuchenwürfel in der Stadt in der man sich befindet entfernen). Ausnahme: Der Arzt darf mit einem AP alle Würfel einer Farbe entfernen.
4) Wissen teilen (Man darf eine Karte einem Mitspieler weitergeben. Jedoch müssen beide Figuren in der selben Stadt sein und es darf nur die Stadt weitergegeben werden in der sich die Spieler befinden). Ausnahme: Die Forscherin darf eine beliebige Stadt weitergeben.

So bleibt für die Fähigkeiten auch nur noch der Logistiker zur Erklärung übrig. Er darf in seinem Zug einfache Aktionen mit den anderen Figuren machen.

Jeder Spieler erledigt zuerst immer seine 4 AP und zieht danach 2 Spielerkarten vom Nachziehstapel. So bekommt man Events und Städtekarten auf die Hand. Sobald dieser Stapel leer ist, ist das Spiel jedoch verloren. Leider gibt es in diesem Stapel diese fiesen Epidemiekarten. :-(


Falls solch eine Karte gezogen wird, bedeutet das nichts Gutes für die Menschheit; weil:

1) die Infektionsrate wird erhöht (wird gleich erklärt)
2) eine neue Stadt wird infiziert und bekommt 3 Seuchenwürfel
3) die Intensität der Infektion erhöht sich ebenfalls (alle bereits abgelgten Infektionskarten, von Punkt 2, werden gemischt und zurück auf den Infektionsstapel gelegt.

Danach muss der Spieler den Überträger spielen. Er muss (zu Beginn des Spiels) 2 Karten vom Infektionsstapel ziehen. Durch die Infektionsrate die sich ständig erhöht muss man gegen Ende des Spiels bereits 4 Karten davon ziehen. Diese Karten sehen so aus:

Diese zeigen an in welche Stadt ein weiterer Seuchenwürfel gelegt werden muss. Falls bereits 3 Würfel von einer Farbe in einer Stadt liegen sollten, kommt es zu einem Ausbruch. Das heißt, in jede benachbarte Stadt wird ein Seuchenwürfel gelegt. So kann es auch zu Kettenreaktionen kommen, und wenn es blöd geht mit einem Zug die halbe Welt infiziert werden. Sobald es einen 8. Ausbruch gibt is das Spiel verloren.
Muss man aus irgendeinem Grund einen Würfel auslegen, von dieser Farbe es aber keinen Würfel mehr gibt, ist das Spiel ebenfalls verloren.

Zum Sieg gelangt man nur indem man alle 4 Krankheiten ausrottet, oder zumindest für jede davon ein Gegendmittel findet.

Fazit:

Wow! Als wir dieses Spiel zum ersten Mal probierten und verloren, wollten wir es sofort nochmal versuchen. Und dann nochmal, und dann nochmal, und nochmal. Am ersten Abend haben wir es so ca. 8 Mal gespielt und ich glaube 2 Partien gewonnen. Es ist ein sehr motivierendes Spiel. Wenn man es zu einfach findet, spielt man es wahrscheinlich irgendwie falsch. Für den Fall man spielt es richtig und findet es trotzdem einfach, kann man sehr schnell den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Dieses Spiel kann  man locker 50 Mal (wenn nicht sogar noch öfters) spielen und man hat einfach immer Spaß daran. Sollte es langweilig werden kann man sich die Erweiterung dazu kaufen. Diese beinhaltet 3 weitere Spielvarianten (5te Seuche oder eine wirklich hartnäckige Krankheit....) und noch viele mehr Rollen (z.B.: den Bioterroristen der mit dem Spiel zusammen spielt).

Wirklich ein großartiges Spiel. Das einzige Manko: falls es in der Gruppe ein Alpha Tierchen gibt kann es sein, dass dieser Spieler jedem anderen sagt was zu tun ist. Somit nimmt er den anderen den Spaß und er zockt das Spiel quasi alleine. Das ist leider bei vielen Koopartivspielen der Fall. Ich habe aber glücklicherweise noch keine Erfahrungen damit gemacht und hoffe es bleibt so.

Also sofort zugreifen bei diesem Spiel! Ist auch bei Müller und Toys R Us in Villach erhältlich sowie bei jedem Onlinehändler.
Meines Erachtens eines der besten Spiele am Markt und für Einsteiger, Familien sowie Spieleprofis zu empfehlen.

Von mir 8.5/10 Punkten.

Lukas

Bibilios

Biblios ist ein Spiel für 2-4 Spieler, das sich hervorragend für Familien eignet. Oder wenn es so wie bei mir ist: die (Ex)Freundin ist kein großer Fan von längeren, komplexeren Spielen.
Es geht darum durch Auktionen, die größte und beste Bibliothek mit einer Sammlung von Heiligen Büchern zu haben, wobei dieses Thema beim Spiel so gut wie gar nicht hervorkommt.



Das Spiel läuft über mehrere Runden bei denen um Geld bzw. Karten in 5 verschiedenen Farben geboten wird..
Es ist sehr einfach zu lernen und beizubringen. Nachdem einer dran war hat es der ganze Tisch bereits verstanden.
Das Material ist von guter Qualität, die Karten halten viel aus.











Spielablauf:

Das Spiel ist in zwei Phasen geteilt.

In die Mitte des Tisches kommt ein kleines Spielbrett mit Würfel in den verschieden Farben. Anfangs ist jeder Würfel auf 3. Dies sind die Punkte die es in der jeweiligen Farbe gibt wenn man dort die Karten mit der höchsten Punktezahl gesammelt hat.

Es gibt Karten in 5 verschiedenen Farben mit verschiedenen Werten (1-4) sowie Geldkarten (1-3) und einige Spezialkarten um die Punkteanzahl auf den Würfeln zu ändern.

In der ersten Phase nimmt sich der aktive Spieler verdeckt und Einzeln Karten vom Stapel und sieht sie sich an. Dann muss er für die gezogene Karte entscheiden ob er sie sich behält, offen in die Mitte des Tisches legt (von dort dürfen dann die nicht aktiven Spieler der Reihe nach eine aussuchen) oder er legt sie verdeckt auf einen Auktionsstapel (wird in Phase 2 gebraucht).
Dies wiederholt sich so lange bis der ganze Stapel aufgebraucht ist.

Phase 2:

Der aktive Spieler deckt die oberste Karte des Auktionsstapel auf.

Ist es eine "normale" Karte (eine Farbkarte mit einem Wert) wird mit den Geldkarten darum geboten. Ist es eine Geldkarte wird mit der Anzahl der Handkarten darum geboten.
Das geht so lange bis alle Karten aufgebraucht sind.

Am Ende zählt jeder Spieler für jede Farbe wieviele Punkte er dort hat. Hat einer in rot die meisten Punkte bekommt er den roten Würfel usw....Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

Das Spiel ist schnell gespielt und eignet sich hervorragend um einen Einstieg in einen längeren Spieleabend zu haben. Obwohl man natürlich vom Kartenglück abhängig ist, erfodert das Spiel trotzdem taktisches Denken. Welche Karte man nun nimmt und welche man doch liegen lässt kann oft über Sieg oder Niederlage entscheiden. Ich meinerseits werde nie eine Partie Biblios ablehnen. Es ist in 25-30 Minuten gespielt und bereitet viel Spaß. Für solche die einfache, schnelle Spiele mögen, oder ein "Fillergame" brauchen ist es perfekt. Zu haben ist das Spiel um ca. 17€.

7/10 Punkte von mir.

Lukas

Donnerstag, 7. März 2013

Dominion

Dominion, vom Hans im Glück Spieleverlag und Gewinner des Spiel des Jahres Awards 2009, ist das wohl bekannteste Deck Building Spiel auf dem Markt. Mit diesem Game gelang dem Designer Donald X. Vaccarino ein Spiel für die Ewigkeit. 



Zur Erklärung, bei einem Deck Building Spiel baut jeder während des Spiels sein eigenes Deck aus den verfügbaren Karten zusammen. Dominion ist zwar nicht das Erste seiner Art, aber dafür das bekannteste, erfolgreichste und für viele das beste. Angefangen hat alles mit Race for the Galaxy (eine galaktische Zivilisation aufbauen und Technologien entwickeln etc.) 2007. Nur ein Jahr später musste es die Alleinherrschaft über dieses noch junge Genre mit dem schnell an Beliebtheit gewinnenden Dominion teilen. Dominion spielt sich auch anders, der Spielmechanismus wurde etwas verändert.

Nun zum Spiel. Es ist ein reines Kartenspiel. Die Karten sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt. So gibt es Geld, Punkte und Königreichkarten (auch Aktionskarten genannt). Von den Punktekarten gibt es welche mit 1, 3 und 6 Punkten. Je mehr Punkte eine Karte hat, desto mehr Geld kostet sie. Von den Geldkarten gibt es Kupfer, Silber und Gold, die die Werte von 1, 2 und 3 Geldeinheiten haben. Von den Königreichkarten gibt es mit den Erweiterungen (von denen es mittlerweile 7 oder so gibt) unzählige. Der Clou ist, dass bei jedem Spiel nur 10 dieser Königreichkarten dabei sind (und von jeder Königreichskarte 10 Stück). Aus diesem Grund ist der Wiederspielwert extrem hoch. Diese Karten können zufällig ausgesucht werden oder von vorgeschlagenen Set-Ups den Regeln entnommen werden. Das Spiel endet, wenn 3 Stapel, die am Tisch sind, komplett aufgekauft wurden. Sieger ist derjenige, der die meisten Punkte in seinem Deck hat.

 So sollte der Spielaufbau aussehen.


Die 3 verschiedenen Kartentypen nochmal genauer:





Zu beginn des Spiels erhält jeder Spieler 7 Kupfer, sowie bereits 3 Anwesen (1 Siegpunktkarten). Diese werden vermischt und man zieht 5 Karten von seinem noch kleinen Deck. Ein Zug besteht aus den Phasen:
1) Aktion
2) Kauf und
3) Aufräumen.

Am Anfang des Spiels hat man noch keine Aktionskarten auf der Hand, deshalb entfällt diese Phase vorerst.

Danach darf man sich mit den Karten, die man auf der Hand hat, Aktions-, Punkte- und/oder Geldkarten kaufen. Alle Karten haben einen Preis im linken unteren Eck. Beim Bild oben kostet das Anwesen z.B. 2 Geldeinheiten, das Silber 3 und der Holzfäller ebenfalls 3. Höhere Geldkarten sind sehr praktisch, da man mit weniger Karten mehr Geld zusammenbringt und somit teurere und/oder mehrere Karten kaufen kann.

Darauf folgt die Aufräumphase, in der man alle ausgespielten, sowie alle Karten, die man noch in der Hand hält, auf einen Ablagestapel legt und 5 neue Karten von seinem Deck zieht. Sollte das Deck keine Karten mehr beinhalten, mischt man ganz einfach seinen Ablagestapel neu.

Wenn man in den darauffolgenden Zügen eine Aktionskarte spielt, muss alles geschehen was auf der Karte steht (es können auch schlechte Dinge dabei sein).



Im oberen Beispiel wurde der Holzfäller ausgespielt. Er erlaubt mir einen weiteren Kauf  in diesem Spielzug. Das +2 bedeutet nicht, dass ich mir Geldkarten vom Stapel nehmen darf, sondern, dass ich mir in diesem Zug bei meinen nun 2 Käufen, 2 imaginäre Geldeinheiten dazudenken darf. Somit kann ich mir nun eine teurere Karte leisten oder 2 billigere.
Es gibt auch Karten die zusätzliche Aktionen erlauben, somit ist es möglich mehrere Königreichkarten auszuspielen. Zusätzliche Aktionen und Käufe dürfen verfallen.

Dadurch wird sein eigenes Deck immer größer. Dabei gilt es eine gute Balance aus Aktions- Punkte- und Geldkarten zusammenzukaufen, da man sonst ins Hintertreffen gerät. Kauft man zu Beginn zu viele Punktekarten hat man später kaum noch Chance sich etwas zu leisten, da man nur noch Punkte auf die Hand bekommt und sie während des Spieles keinen Nutzen haben.
Das Spiel geht so lange bis 3 der Stapel komplett aufgekauft wurden, danach zählt jeder die Punkte zusammen die er in sein Deck gekauft hat. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

Es ist interessant zu sehen wie die vielen verschiedenen Karten zusammenarbeiten und welche Strategien die verschiedenen Spieler verfolgen. Mit den Erweiterungen sind gefühlte Milliarden verschiedene Kartenkombinationen möglich, so wird es nie langweilig und man kann immer aufs neue überrascht werden. Um das ganze noch interessanter zu machen, gibt es außer den "normalen" Aktionskarten noch Angriffskarten, bei denen der Gegner Karten abwerfen muss, man ihm Geld stehlen kann oder mit der Hexe Flüche (pro Fluch -1 Punkt in der Endabrechnung) in sein Deck bringen kann.


Trotzdem bleibt es ein negativer Aspekt von Dominion, dass im Prinzip jeder für sich alleine spielt. Es gibt so gut wie gar keine Interaktion zwischen den Spielern. Dies wurde mit Dominon: Die Intrige und den anderen Erweiterungen etwas verbessert. So ist mit ihnen mehr Interaktion und Gegner ärgern möglich.
Obwohl das Spiel das Thema "Herrschaft aufbauen" zur Grundlage, hat bleibt das ganze eher sehr ... trocken und abstrakt. Nichtsdestotrotz ändert das nichts am simplen und doch genialen Spielmechanismus und der Möglichkeit immer neue Kombos zu entdecken.

Das Spiel sowie die Erweiterungen sind für je für 20 - 25€ bei Amazon und jeden Müller und Toys R Us erhältlich.


8.5/10 Punkten


Lukas Wernig

Mittwoch, 6. März 2013

Cosmic Encounter

Cosmic Encounter ist ein Bluff- und Verhandlungsspiel mit einem Space Theme. Es ist schon ein älteres Spiel, von 1977, wurde aber immer wieder neu aufgelegt, zuletzt von Fantasy Flight Games 2008. Laut Basisspiel können es 3 bis 5 Personen spielen, welches sich aber leicht mit den Erweiterungen ändern lässt. Jede Erweiterung enthält Material für einen weitern Spieler - bei 3 Expansions macht das dann insgesamt 8 Spieler (habe letztes Wochenende meine erste epische 8 Spieler Partie gehabt =) und einen alleinigen Sieg davon getragen). Wer als erster 5 fremde Planeten kolonisiert hat, gewinnt das Spiel.

Das Spiel enthält glaube ich 40 oder 60 Karten mit verschiedenen Alienrassen. Mit den Erweiterungen bekommt man nochmal jeweils 40 weitere Rassen dazu. Zu Spielbeginn zieht jeder zwei zufällige Alienrassen und sucht sich dann eine davon aus. Jede Alienrasse hat eine andere Fähigkeit, allein wenn man das Basisspiel besitzt sind schon unzählige verschiedene Konstellationen möglich was den Wiederspielwert dementsprechend hoch hält.



Jeder Spieler besitz außerdem ein Planetensystem (in seiner Spielerfarbe) mit fünf Planeten. Darauf werden jeweils 4 Raumschiffe platziert. Diese sind sehr praktisch verarbeitet, man kann sie sehr leicht überreinander stapeln.





Dann bekommt jeder noch 8 Karten auf die Hand. Das können sein Encounter Cards (Attack, Negotiate oder Morph) Reinforcements, Artifacts oder Flares. Mehr zu den Karten noch etwas später.

Ein Zug eines Spieler läuft über mehrere Phasen, solange bis ein oder mehrere Spieler ihr Ziel erreicht haben. Das Ziel ist es 5 fremde Planeten zu kolonisieren (das können auch mehrere Spieler gleichzeitig sein).

Die Phasen:

1) Regroup: man darf eines seiner verlorenen Schiffe aus dem Warp zurückholen (dorthin kommen sie wenn man einen Kampf verliert
2) Destiny: Es gibt ein eigenes Destiny Deck, davon wird die oberste Karte gezogen, diese entscheidet wen man angreiffen muss
3) Launch: Der Spieler der am Zug ist und angreift nennt einen Planet im System des Spielers der anzugreifen ist und gibt bekannt mit wievielen Schiffen er angreift (maximal 4)
4) Alliance: Angreifer und Verteidiger dürfen die resltichen Spieler einladen um zu helfen. Diese Alliierten dürfen dann ebenfalls bis zu 4 Schiffe in den Kampf schicken.
5) Planning: Angreifer und Verteidiger wählen eine Encounter Karte aus die sich verdeckt vor sich hinlegen
6) Reveal: Die Karten werden aufgedeckt und mit den Schiffen zusammengezählt
7) Resolve: Das Ergebnis wird ausgewertet. Der Spieler mit dem höheren Ergebnis gewinnt. Ist der Angreifer der Sieger bekommt er eine Kolonie auf den angegriffenen Planeten (sowie seine Verbündeten) und der Verteidiger (und seine Verbündeten) verliert alle Schiffe auf diesem Planeten. Ist der Verteidiger der Sieger, verliert der Angreifer mit seinen Verbündeten die Schiffe. Die Alliierten der Defense bekommen auch eine Belohnung (Karten oder Schiffe).

Das geht so lange weiter bis ein oder mehrere Spieler 5 Planeten eingenommen haben.

Nun noch zu Erklärung einiger Karten:

Encounter Cards:
1) Attack Cards: Haben einen Wert, kann von 0 (mit Erweiterung sogar von -8 oder so) bis 40 sein. Wird zu den Schiffen im Kampf dazugezählt
2)Negotiate Cards: Spielen Angreifer und Verteidiger eine Negotiate Karte haben sie eine Minute Zeit einen Deal auszuhandeln (Karten oder Planeten tauschen etc.). Spielt nur einer von beiden solch eine Karte, verliert er automatisch bekommt jedoch eine Kompensation in Form von Karten vom Sieger.
3) Morph: kopiert die Karte des Gegners


Dann gibt es noch Artifacts, mit ihnen kann man Regeln des Spiels etwas biegen oder besondere Events herbeirufen wie zum Beispiel alle verlorenen Schiffe zurück ins Spiel bringen oder, die Fähigkeit einer Alienrasse ignorieren.

Reinforcements können nach der Reveal Phase noch ausgespielt werden. Verliere ich zum Beispiel einen Kampf um 2 Punkte kann ich eine +5 ausspielen um das Blatt noch zu wenden.

Flares haben Fähigkeiten gemäß den Alienrassen, davon kommen 10 in das Deck hineingemischt.






Zu den Rassen:

Die Fähigkeiten der Alienrassen können alles Mögliche sein: Man gewinnt einen Kampf wenn man ihn verliert, man darf in bestimmten Situationen Karten ziehen, man darf Wetten über einen Encounter abschließen und wenn man richtig liegt gewinnt man eine Kolonie etc....Mittlerweile gibt es weit über 100 Rassen mit verschiedenen Fähigkeiten.

Dieses außergewöhnliche Spiel ist eines meiner Lieblingspiele. Alleine die Millionen verschiedenen Konstellationen mit den Rassen sind es schon Wert dieses Spiel sein Eigen zu nennen. Die Regeln ermutigen sogar das Lügen und backstabbing. Es ist einfach herrlich mit jemandem etwas Auszumachen nur um ihn dann so richtig fertig zu machen ;-P
Es war bis jetzt noch keine langweilige Partie, nur oft frustrierend wenn jemand mit Rasse und Flare (die übrigens nach dem Ausspielen wieder zurück auf die Hand kommt) eine geniale Kombo auf der Hand hat. Jedoch balanciert sich das alles wieder aus (auch wenn jemand einfach eine über drüber starke Rasse hat) indem sich mit ihm niemand mehr verbünden will sondern nur noch gegen ihn.

Jede Erweiterung hat zusätzlich noch weiter Elemente zum Spiel hinzugefügt, z.B.: ein eigens Belohnungsdeck oder Cosmic Quakes und Hazard cards etc.
Zusätzlich gibt es auch noch andere Varianten bei denen man unter anderem noch Technologien erforschen kann.

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt kann man mit diesem Spiel unendlich viele Stunden Spaß haben. Wenn jemand nicht all zu sehr auf direkte Konfrontation steht sollte er lieber die Finger davon lassen, aber sonst für jeden der auf kommunikative, spaßige und hinterhältige Games steht ein Pflichtkauf.

10/10 Punkte

Lukas


R

R ist ein Stichspiel für 2 Personen vom selben Spieledesigner wie Love Letter. Jeder Spieler hat die selben 8 Karten auf der Hand. Diese haben Werte von 0-7. Beide Spieler legen verdeckt eine Karte vor sich hin und decken sie gleichzeitig auf. Die Karte mit dem höheren Wert gewinnt diesen Stich. Bei Unentschieden wird noch eine Karte gespielt und der Sieger von dieser Runde gewinnt dann 2 anstatt des üblichen 1 Punktes. Der Spieler, der als erstes 4 Punkte erreicht hat, gewinnt das Spiel. Aber: Jeder Karte hat eine Fähigkeit. Diese wären:

0 - Clown: Diese Runde wird praktisch auf Eis gelegt und wird in der nächsten wie bei einem Unentschieden mitgezählt
1 - Princess: Falls der Gegner in diesem Zug den Prince gespielt hat, gewinnst du das ganze Spiel
2 - Spy: In der nächsten Runde muss dir der Gegner die Karte die er spielen wird zeigen bevor du deine aussuchst
3 - Assassin: Die Karte mit dem niedrigeren Wert gewinnt
4 - Minister: Falls du mit dieser Karte den Stich gewinnts erhälst du 2 Punkte
5 - Wizard: Die Fähigkeiten der gegnerischen Karte werden ignoriert
6 - General: deine nächste Karte bekommt +2 Stärke
7 - Prince: Man gewinnt die Runde




Das Spiel ist sehr kurz, kann aber zu einem wirklichen Mindfuck werden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen je öfter man das Spiel spielt desto besser wird es. Am Anfang legt man die Karten mehr oder weniger zufällig hin, doch wenn man schon ungefähr weiß, wie der Gegner denkt, wird es richtig spannend. "Denkt er, dass ich denke, dass er denkt er wird diese Karte spielen oder nicht..." usw.
In den Regeln selbst steht auch, dass das Spiel dazu verwendet werden kann um den Startspieler in einem anderen Spiel zu bestimmen, das ändert aber nichts daran, dass ich es auch schon 2 Stunden durchgehend gespielt habe, ohne dass es langweilig wurde. Zusätzlich befinden sich in den Regeln über 25 weitere Spielvarianten mit denen man auch mit mehr als nur 2 Spielern sowie in Teams spielen kann. Nicht schlecht für ein 4€ Spiel oder so. Leider ist das Spiel nur sehr schwer erhältlich. Aber wenn man die Chance hat es zu kaufen, nur zu! Von mir gibts 7 von 10 Punkten.
Lukas

Dienstag, 5. März 2013

Info - Wo bekomme ich die Spiele her?

Ich dachte mir, dass sich viele vielleicht denken wo man diese Unmengen an Brettspielen kaufen kann. Wenn sich diese Frage jemand stellt dann finde ich das doch schon mal sehr gut. Vielleicht hat mein Blog dann ja schon was gebracht  =)

Nun als erste Anlaufstelle möchte ich gleich mal Amazon nennen. Dort haben sich eine wirklich große Auswahl an Brett- und Kartenspielen.
Falls der Fall eintreten sollte dass man das Spiel dort nicht findet sind hier noch einige weitere Web Tipps:

www.spiele-offensive.de

Ebenfalls große Auswahl an Spielen zu normalen Preisen. Ständig Angebote und schneller Versand auch nach Österreich. Früher war es so, dass bei Bestellungen nach Österreich über 40€ der Versand wegfiel. Das gibts es mittlerweile leider nicht mehr aber ab 40€ zahlt man nur 2€ Versand glaube ich.

www.all-games.de

Dort sind die Spiele günstiger als bei den oberen Seiten, dafür aber der Versand teurer, so bei den 7 oder 8€

www.thalia.at

Man mag es kaum glauben, aber auch dort findet man Brettspiele. Ich habe dort schon welche bestellt die ich bei keiner der drei oberen Seiten gefunden habe, und das auch noch sehr günstig!

Richtige Geschäfte sind in Österreich leider Mangelware. In Kärtnen gibt es so gut wie keine Profishops. Da muss man sich auf Müller und Toys R Us verlassen, wobei letzterer vor kurzem wirklich super Spiele lagern hatte. (Agricola - Platz 3 bei boardgamegeek, Cyclades oder Smallworld)

In Wien hat der Müller aber auch ein sehr viel größeres Angebot als die Filiale in Villach.
Desweiteren gibt es in Wien den Harry (Otto-Bauer Gasse) und das Damage Unlimited (Mariahilfer/Theobaldgasse) was auch sehr viel im Bereich Rollenspiel anbietet. Beim Harry hat man super Kundenbetreuung (auch per Email und Telefon), eine sehr große Auswahl und das auch noch zu super Preisen! Beim zweiten kann ich leider nicht so viel dazu sagen...

Sonst kenne ich mich in Österreich leider nicht so aus mit Gamestores, hoffe aber dass bald mal was nach Kärnten kommt (genau ;P)

Sonst findet sich immer wieder mal bei willhaben.at oder ebay.at ein Schnäppchen oder ein Spiel das nicht mehr produziert und/oder verkauft wird.

hmm....was noch....ach ja, um was über seine Wunschspiele herauszufinden geht man am besten auf www.boardgamegeek.com. Das ist DIE Seite für boardgames (die Seite ist auf Englisch, gibt aber auch Deutsche Threads usw...) mit was weis ich wievielen Usern und Spielen in der Datenbank. Es gibt ein RIIIEEESEN Forum, Reviews, Videos werden gepostet, Gewinnspiele Tauschbörse etc.

Dann gibt es noch die österreichische Seite www.spieletest.at auf der sich ebenfalls Rezensionen zu Brett- sowie Videospielen brfinden.

www.dicetower.com ist die Gruppe von Leuten unter denen sich meine Lieblingsrezensenten befinden: Tom Vasel und Ryan Metzler. Durch Tom Vasel bin ich zu diesem wunderbaren Hobby erst gekommen. Es gibt jeden Montag ein Video mit den aktuellen News zu Brettspielen und um die 20 Videoreviews pro Woche! Diese Jungs sind echt klasse und tragen extrem viel zur Brettspiel Community bei. Und Tom ist der geborene Reviewer, tolle Ausstrahlung und er ist mit so viel Elan und Enthusiasmus dabei, nach seinen Videos würde man am liebsten sofort das Spiel bestellen. Desweiteren gibt es einen regelmäßigen Podcast vom Dicetower wo auch alle möglichen Top 10 lists vorgestellt werden sowie sehr lustige und informative Top 10 Videos.

Am besten ihr forscht selbst ein bisschen nach und kommt dann von alleine auf den Rest drauf, ein paar Wegweise habe ich euch gegeben, also viel Spaß dabei.
Lukas

Love Letter

Heute ein sehr kleines aber feines Spiel, Love Letter. Es ist ein Spiel für 2-4 Spieler und besteht aus 16 Karten mit 8 verschiedenen Charakteren. Die Story des Spiels ist dabei nur nebensächlich. Es geht darum die meisten Liebesbriefe zur Prinzessin zu bekommen. Das Spiel geht über mehrere Runden. Dabei kommt es auf die Spieleranzahl drauf an. Man spielt immer bis zu einer gewissen Anzahl von Siegen.



Wie schon gesagt es gibt 8 verschiedene Charaktere mit verschiedenen Fähigkeiten. Sie haben auch alle verschiedene Werte; 1 bis 8. Ziel des Spiels ist es am Ende der Runde die höchste Karte auf der Hand zu haben oder der letzte Spieler in der Runde sein, sprich alle anderen sind ausgeschieden.

zu den Karten:

5x Guard - Man darf eine nicht Guard Karte bei einem Spieler raten, falls man richtig ratet ist der andere aus der Runde
2x Priest - Man darf sich die Karte eines Gegners ansehen
2x Baron - Man darf seine Karte auf der Hand mit der Hand des Gegners vergleichen
2x Handmaid - Man ist für eine Runde vor den Angriffen der Gegner geschützt
2x Prince - Man darf einen Spieler bestimmen (auch sich selbst) der eine Karte abwirft und eine neue zieht
1x King - Man tauscht seine Handkarte mit der eines Gegners
1x Countess - Wenn man den Prince oder King auf der Hand hat muss man sie ausspielen
1x Princess - Wenn man diese Karte ausspielt oder abwerfen muss verliert man diese Runde



Jeder Spieler bekommt zu Spielbeginn 1 Karte auf die Hand und eine wird verdeckt bei Seite gelegt und ist in dieser Runde nicht dabei. So hat man immer die Chance daneben zu raten, man weiß nie genau welche Karte der Gegner auf der Hand haben könnte. Wenn jemand dran ist zieht er eine weitere Karte vom Nachziehstapel. Somit hat man in seinem Zug immer die Auswahl zwischen zwei Karten. Man muss dann immer mitdenken und aufpassen welche Karten bereits gespielt wurden und welche die Gegner auf der Hand haben könnten. Da es ein Spiel ist bei dem geblufft werden kann sollte man sehr genau die Mimik und Gestik seiner Mitspieler im Auge behalten, jede kleinste Zuckung könnte etwas verraten, und sich selbst sollte man sich ebenfalls unter Kontrolle halten.

Das Spiel ist sehr kurz, eine Runde dauert selten mehr als 1-2 Minuten und es ist eines der lustigsten Spiele die mir jemals untergekommen sind. Ich habe es auf der Spiel 2012 in Essen gekauft und habe es seit dem bereits 50 mal gespielt. In den ersten 2 Runden wussten wir nicht so recht was wir tun sollten (keine Angst das Spiel ist sehr einfach, nur hatten wir davor noch nie so etwas gesehen) aber danach brachen wir immer wieder in schallendes Gelächter aus. Auch heute noch wird es immer wieder gerne vorgeschlagen und gespielt und mit auf Reisen genommen. Dies ist ein weiterer Pluspunkt, es ist sehr leicht dieses Spiel mitzunehmen und im Auto, Zug oder Flugzeug zu spielen. Es nimmt weder im Gepäck noch auf einer Ablagefläche Platz weg. Von mir bekommt dieses Spiel 10 von 10 Punkten. Bei 3 Euro (zumindes in Essen) kann man bei diesem Spiel nichts falsch machen, also los, ab und kaufen!
Lukas

Montag, 4. März 2013

Seenot im Rettungsboot/Lifeboats

Als erstes Spiel zu dem ich meine Gedanken äußern will habe ich Seenot im Rettungsboot (engl.: Lifeboats) gewählt. Ich habe es vor kurzem in Wien im Planet Harry (ein großartiges Geschäft) gekauft und bin froh darüber, dass ich es gefunden habe :-) Es ist ein Verhandlungsspiel für 3-6 Personen. Als erstes vorne weg: Das Spiel ist nichts für Leute die sagen wir mal "leicht" aggresiv werden können ;-) Obwohl es auch gerade dann lustig sein kann (außer diejenige Person räumt aus Verzweiflung den Tisch mal ab).

Zum Spiel:

Jeder Spieler bekommt in der Farbe die er wählt ein Boot mit Platz für mehrere Figuren von denen jeder 2 Kapitäne und mehrere Matrosen bekommt, kommt dann auch auf die Spieleranzahl drauf an. Reihum kann dann jeder jeweils eine seiner Figuren in einem der ausliegenden Boote platzieren. Sobald alle ihre Figuren platziert wurden beginnt das Spiel. Jeder Spieler hat eine farbige Bootskarte für das jewilige Boot plus 3 Kapitänskarten, diese sind wie Joker zu behandeln.
Als erstes wird mit den Bootskarten in der Hand darüber abgestimmt welches Boot ein Leck bekommt. Sobald ein Boot mehr Lecks als Figuren hat sinkt es und alle Figuren die sich am Boot befinden ertrinken. Sollte ein Boot gewählt werden das keinen freien Platz hat, dürfen alle Spieler die zumindest eine Figur in diesem Boot haben darüber mit abstimmen welche der Figuren aus dem Boot gekickt wird und ertrinken muss. Dabei zählen Kaptiänsfiguren als 2 Stimmen und Matrosen als 1.
Danach wird darüber abgestimmt welches der Boote ein Feld weiter zu den rettenden Insel, auf denen man verschieden viel Punkte bekommt, fahren darf. Das geht so lange weiter bis alle Figuren entweder ertrunken oder gerettet sind.

Noch zu den Kapitänskarten: Wenn ein Spieler bei einer Abstimmung solch eine Karte wählt, ist der Ausgang der Abstimmung irrelevant und derjenige Spieler darf entscheiden. Sollten mehrere Spieler eine Kapitänskarte gespielt haben heben sie sich auf und das normale Wahlergebnis muss berücksichtigt werden. Im Falle eines Unentschieden darf der Startspieler der jeweiligen Runde entscheiden.

Fazit:
Es ist nicht leicht bei diesem Spiel ruhig zu bleiben. Ich habe schon Leute sagen gehört, dass man das Spiel aufgrund seiner Persönlichkeit verlieren kann. Es ist ein Verhandlungsspiel bei dem niemand etwas hat mit dem man verhandeln kann. Mann kann zwar Versprechungen machen wie: "Wenn du jetzt mit mir dafür stimmst, dass wir XYZ über Bord werfen, stimme ich mit dir dafür, dass Boot B weiterfahren darf" ABER: Man muss sich nicht daran halten. Es können schon mal alle Nerven weggeworfen werden wenn man beide Kapitäne hintereinander verliert. Zwei Mitspielern wäre ich schon fast an die Gurgel gegangen weil sie für meinen Tod anstatt dem logischeren gestimmt haben.

Zu empfehlen ist dieses Spiel im Prinzip jedem, nur sollte man es vielleicht nicht gerade Heilig Abend auf den Tisch bringen.

Lukas